Trockenmauer

Trockenmauern kennt man aus der Kulturlandschaft der Weinberge, wo sie aus Bruchstücken des  anstehenden Gesteins zur Terrassierung oft steiler Hänge genutzt wurden. In Gärten wurde diese Funktion übertragen und man nutzt sie nicht nur zur Geländeterrassierung sondern auch zur Raumgliederung.  Es handelt sich immer um Natursteine, die trocken ohne Mörtelverfugung stabil aufeinander gesetzt werden. Pflanzflächen hinter, über oder zwischen Natursteinmauern sind immer extrem trockene Standorte.